Gartenmöbel richtig pflegen

Garten­möbel benötigen die richtige Pflege, um Witte­rungs­ein­flüsse unbeschadet zu überstehen. Sofern Sie Tische, Bänke, Hocker und Stühle regel­mäßig pflegen, werden sie lange der strah­lende Blickfang Ihres Outdoor­be­reiches sein. Je nach Material stellen Garten­möbel unter­schied­liche Ansprüche an die Pflege. Was Sie beachten sollten, um Ihr Mobiliar ohne großen Aufwand zu pflegen, können Sie hier lesen.

Holzmöbel sachgemäß schützen

Von allen Materialien brauchen Holz, Bambus und Rattan am meisten Pflege und Schutz vor Feuch­tigkeit. Ohne spezielle Oberflä­chen­be­handlung wird Ihre Freude über die neuen Garten­möbel nur von kurzer Dauer sein. Deshalb pflegen Sie Natur­ma­te­rialien je nach Holzart regel­mäßig! Heimische Weich­hölzer wie Buche, Kiefer und Fichte benötigen alle 2 Jahre eine erneute Schutz­schicht. Reich an ätheri­schen Ölen sind Holzarten wie Teak, Eukalyptus, Zeder und Robinie, die sich leichter pflegen lassen und von Natur aus besser geschützt sind.

Sollten Ihre Garten­möbel optisch in die Jahre gekommen sein, bieten Ihnen entspre­chende Lasuren und pigmen­tierte Öle eine fachge­rechte Pflege. Dazu beginnen Sie die Garten­möbel mit einer Bürste grob vom Schmutz zu befreien. Nun wird die obere Holzschicht vorsichtig mit einem Schleif­papier abgetragen. Um Schäden im Holz zu vermeiden, achten Sie darauf, dass die Körnung des Schleif­mittels passend zur Holzart ausge­wählt ist. Welche Stärke sich eignet, können Sie im Fachhandel erfragen. Der anfal­lende Staub lässt sich mit Hilfe eines trockenen Tuches entfernen. Zum sparsamen Auftrag von Öl oder Lasur dient ein weicher Flach­pinsel. Nach mehreren Stunden Trocknung erstrahlen Ihre Möbel in alter Frische und sind wieder einsetzbar. Während der Garten­saison können Sie das behan­delte Holz zusätzlich mit einer Lauge aus Natur­seife pflegen. Damit wird eine Rückfettung des Materials erzielt, was dem Schutz Ihres Mobiliars entgegenkommt.

Pflege von Metallmöbeln

Garten­möbel aus Metall erweisen sich als besonders wider­stands­fähig. In der Regel sind sie zum Schutz vor Korrosion mit einer Oberflä­chen­ver­sie­gelung ausge­stattet. Um die Möbel aus Eisen und Stahl richtig zu pflegen, können sie am einfachsten mit Schwamm und milder Seifen­lauge gereinigt werden. Noch müheloser ist der Einsatz eines Garten­schlauches. Leichte Kratzer in der Lackschicht wirken sich nicht nachteilig auf die Funktion des Möbel­stücks aus. Ist das Metall sichtbar, empfiehlt sich ein Spezi­allack zur Ausbes­serung und Pflege.

Äußerst pflege­leichter Kunststoff

Ohne Aufwand ist die Pflege trendiger Garten­möbel aus Polyrattan oder Kunst­stoff. Der Vorteil gegenüber anderen Materialien besteht in ihrer wasser­ab­wei­senden Oberfläche. Zur Reinigung genügt ein weiches Tuch mit milder Seifen­lauge. Kunst­stoff pflegen Sie richtig, indem die Möbel bei Nicht­ge­brauch durch eine Abdeckung vor aggres­sivem UV-Licht geschützt werden.

 

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